So, ich hab jetzt genug vom Winter. Frühling, wo bist Du? Zumindest auf dem Esstisch hat er sich blicken lassen. Blaue Traubenhyazinthen erfreuen nun das sehnsüchtige Herz.
Weil ich nicht drei gleiche Übertöpfe in der Größe hatte, habe ich einfach etwas Birkenrinde vom letzten Jahr drumherum gelegt und mit Strick festgebunden. Damit das Wasser nicht ausläuft, habe ich die Pflanztöpfe in alte Puddinggläser gesetzt.
Auch eine Christrose hab ich endlich bekommen. Die ist einfach wunderschön und wenn sie dann vom Leben in der Wohnung genug hat, pflanzt man sie einfach raus und sieht sie jedes Jahr wieder.
Das Leben ist schön, mit Kindern noch schöner. Ich versuche den Zauber einzufangen und unseren Alltag besonders zu machen. Das ist oft nicht simpel. Manchmal gibt es Fragen, die ich versuche zu lösen, immer auf dem Weg eine gute Mama zu sein. Also gibt es hier Erziehungserlebtes, Bastelei, Küche, eben alles was Schleifenband und Zuckerguss verdient.
Sonntag, 25. Januar 2015
Freitag, 16. Januar 2015
Tütüt...das Autokissen ist da
Nächste Woche sind wir zum Kindergeburtstag eingeladen und was schenkt man einem Kind mit ganz viel Spielzeug? Noch mehr Spielzeug. Nee, natürlich nicht. Es gibt 'was zum Kuscheln, etwas besonderes, das im Spielzeughaufen nicht untergeht. Inspiriert hat mich Schmonky.
Da der Papa des Jungen ein Citroën-Autohaus hat, nahm ich die Silhouette einer Ente als Schnittmuster.
Auf der einen Seite kann man die Vordertür öffnen und sieht einen kleinen Freund, die Eule.
Auf der anderen Seite ist die Hintertür eine Tasche, in der man Wünsche, Träume und Geheimnisse, aber auch Sorgen verstecken kann.
Da der Papa des Jungen ein Citroën-Autohaus hat, nahm ich die Silhouette einer Ente als Schnittmuster.
Auf der einen Seite kann man die Vordertür öffnen und sieht einen kleinen Freund, die Eule.
Auf der anderen Seite ist die Hintertür eine Tasche, in der man Wünsche, Träume und Geheimnisse, aber auch Sorgen verstecken kann.
Neuauflage von Omas Klammersack..ein Geschenk zum Einzug
Diese Woche habe ich viel genäht. Ein Klammersack zur Aufbewahrung der Wäscheklammern ist entstanden. Den wollen wir Studienfreunden zum Einzug ins eigene Häuschen schenken. Mal eine Alternative zu Salz und Brot und etwas, das bleibt. Ich habe einen Kinderkleiderbügel verwendet, weil die nicht so groß sind. Vorn habe ich noch eine Tasche eingenäht, da kann mal ein Lappen oder eine Wäscheleine aufbewahrt werden. Die Kleidungsstücke auf der Wäscheleine sind mit Ikeakissenfüllwatte (ein tolles Wort) ausgestopft. Die Wäscheklammern und das Monogramm habe ich mit der Hand drauf gestickt.
Mittwoch, 7. Januar 2015
6. Januar... die Weihnachtszeit ist vorbei...die Winterdeko hält Einzug
Heute hab ich alle Schwibbögen verpackt. Auspacken macht doch mehr Spaß als Einpacken... aber das neue Dekorieren war herrlich. Ich bin so begeistert von meinen "Räder"-Häusern. In Kombination mit der Milchkanne vom Trödel und dem winterkahlen Ast der Scharzerle mit seinen hübschen kleinen Zapfen wirkt es so klar, wie des Winters schönste Seite.
Das andere Fenster durfte seine Deko behalten. Beide ergeben nun ein schönes Tandem.
Noch einmal Kissen...
Wieder einmal gibt es Nachwuchs und so gibt es neue Kissen, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Voilà.
Ein Mitbringsel aus Görlitz
Beinahe hätte ich vergessen von meinem phänomenalen Wasserkrug zu berichten. Schon lange war ich auf der Suche danach und bin ein einem Antiquariat in Görlitz nun endlich fündig geworden.
Die Verkäuferin erklärte mir auch noch mal den Unterschied zwischen Pressglas und mundgeblasenem Glas. Bei Pressglas sieht man die Naht, wie allgemein hin bekannt. Nun ist es aber so, dass mundgeblasenes Glas früher eine eindeutigen Abrissenarbe am Boden hatte. Die wird seit geraumer Zeit verpfeilt (ca. 40 Jahre). Man sieht also keine Naht, aber auch keine Abrissspuren, wo das Glas auf dem Holzstab gedreht und dann abgerissen wurde. Die Karaffe ist also Handarbeit, aber jüngeren Datums.
Sie steht hier neben zwei Wassergläsern von La Rochère. Ich liebe die Gläser der französischen Traditionsfirma und kann es kaum erwarten, wenn wir mal wieder Wasser im großen Stil auftafeln. ; )
Sonntag, 4. Januar 2015
Korken knallen in Görlitz...
Wie jedes Jahr haben wir auch 2014 mit einer Städtereise verabschiedet. Es zog uns nach Görlitz. Hollywood hat diese Stadt bereits vor einiger Zeit entdeckt, darum nennen sie einige auch liebevoll Görliwood. So wurde hier unter anderem der "Vorleser" und "Grand Budapest" gedreht. Das ist nicht verwunderlich, denn Deutschlands größtes Flächendenkmal verfügt über eine herrlich historische Kulisse und lässt jeden Besucher schwärmen. Selbst an trüben Tagen lassen die fröhlich gestrichenen und herrlich sanierten Bauten keine schlechte Laune aufkommen.
Ich bin wirklich total begeistert von dieser Stadt. Gerade im Altstadtkern gibt es sehr viele Einrichtungsgeschäft wie "Blütenweiß" und "Ambiente - schöner Wohnen". Leider waren alle geschlossen, aber meine Neugierde ist immer noch sehr groß.
Am ersten Tag nutzen wir die 90 minütige Stadtrundführung und trotz meiner vorherigen Skepsis haben die Mädchen gut durchgehalten. Das lag vor allem daran, dass die Führung sich auf eine sehr kurze Distanz beschränkte und die Kinder auch einmal rennen konnten. Es war wirklich sehr entspannt.
Da wir, seit wir Kinder haben, nicht mehr am Silvesterabend ins Theater gehen, haben wir ein Drei-Gänge-Menü gegessen, das ich schon zu Hause vorgekocht hatte. Die Vorspeise war besonders lecker. Hier das Rezept für sechs Personen:
1 El Öl mit 75 g Rohrzucker in einer Pfanne karamellisieren. 100 g Walnüsse dazugeben. Auf Alufolie auskühlen lassen. 2 Rollen Zeigenkäse in Scheiben schneiden mit Trüffelhonig bestreichen. Feldsalat nach Bedarf waschen und entstielen. Auf den Tellern verteilen. Mit der abgeriebenen Schale von 2 Bio-Orangen bestreuen, mit Fleur de Sel und schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen. Das Dressing stellte ich aus Distelöl und Blutorangenbalsamico her. Der Salat wird nun mit dem Zeigenkäse und den Nüssen belegt. Gaumenfreude pur...
Unsere Ferienwohnung "Die gute Stube" kann ich weiterempfehlen. Leider gibt es keinen Ofen, darum war es gut, dass ich vorgekocht hatte, aber die Zimmer sind wirklich hübsch. Sechs Erwachsene haben darin Platz, wenn einer ein bisschen kurz ist, denn ein Bett ist in eine Nische eingebaut und gibt wirklich nur Raum für eine maximal 1,60 m große Person.
Wir hatten wirklich einen sehr schönen Kurzurlaub und der erhält das Prädikat "kindertauglich".
Paulskirche und Nikolaiturm |
Spiele für die kleinen Mäuse
Nun waren wir ein paar Tage verreist und so hat sich einiges an Ideen angestaut. Ich wollte unbedingt noch drei Spiele empfehlen, die wir uns für die Mädchen zu Weihnachten gewünscht haben. Sie sind wirklich sehr schön und die Damen sind eifrig dabei und gut beschäftigt. Auch wenn die Spiele für Kinder ab vier Jahren ausgewiesen sind, so sind unsere Zweijährigen doch schon richtig begeistert. Ich werde die drei Spiele kurz vorstellen.
Das erste Spiel von HABA heißt "Mein erster Obstgarten". Hier müssen die Kinder Holzobst durch Würfeln von den Bäumen pflücken, bevor der Rabe den Obstgarten erreicht. Sie trainieren Farb- und Formerkennung und kooperatives Spielen.
Das zweite Spiel von Ravensburg trainiert Merkfähigkeit und Farberkennung. Unter den bunten Tellern versteckt man Bildblättchen, die sich die Kinder merken und durch Würfeln aufdecken. Das Spiel ist für kleine Kinder noch ganz schön schwer, darum habe ich es abgeändert. Ich lege alle 24 Bildblättchen auf den Boden und lass die Mädchen abwechselnd Bilder suchen, oder ich nehme drei Teller und verstecke vor ihren Augen drei Bilder und frag: "Wo ist der Ball?"
Das dritte Spiel ist im Moment das schönste. Es ist von Wodden Beeds und recht simpel. Man fädelt Holzperlen auf Bänder und bastelt so Ketten, die die Kinder dann auch noch tragen können. Die Mädchen hatten den Dreh schnell raus und die erste Spielrunde dauerte 45 min und wurde vom Mittagessen unterbrochen. Ich hab mich so gefreut, dass sie so lang dran blieben. Auch auf unsere Silvesterreise haben wir die Perlen mitgenommen. Es nehmen wenig Platz weg und beschäftigen relativ lang.
Das erste Spiel von HABA heißt "Mein erster Obstgarten". Hier müssen die Kinder Holzobst durch Würfeln von den Bäumen pflücken, bevor der Rabe den Obstgarten erreicht. Sie trainieren Farb- und Formerkennung und kooperatives Spielen.
Das zweite Spiel von Ravensburg trainiert Merkfähigkeit und Farberkennung. Unter den bunten Tellern versteckt man Bildblättchen, die sich die Kinder merken und durch Würfeln aufdecken. Das Spiel ist für kleine Kinder noch ganz schön schwer, darum habe ich es abgeändert. Ich lege alle 24 Bildblättchen auf den Boden und lass die Mädchen abwechselnd Bilder suchen, oder ich nehme drei Teller und verstecke vor ihren Augen drei Bilder und frag: "Wo ist der Ball?"
Das dritte Spiel ist im Moment das schönste. Es ist von Wodden Beeds und recht simpel. Man fädelt Holzperlen auf Bänder und bastelt so Ketten, die die Kinder dann auch noch tragen können. Die Mädchen hatten den Dreh schnell raus und die erste Spielrunde dauerte 45 min und wurde vom Mittagessen unterbrochen. Ich hab mich so gefreut, dass sie so lang dran blieben. Auch auf unsere Silvesterreise haben wir die Perlen mitgenommen. Es nehmen wenig Platz weg und beschäftigen relativ lang.
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