Mittwoch, 7. Januar 2015

Ein Mitbringsel aus Görlitz

Beinahe hätte ich vergessen von meinem phänomenalen Wasserkrug zu berichten. Schon lange war ich auf der Suche danach und bin ein einem Antiquariat in Görlitz nun endlich fündig geworden.


Die Verkäuferin erklärte mir auch noch mal den Unterschied zwischen Pressglas und mundgeblasenem Glas. Bei Pressglas sieht man die Naht, wie allgemein hin bekannt. Nun ist es aber so, dass mundgeblasenes Glas früher eine eindeutigen Abrissenarbe am Boden hatte. Die wird seit geraumer Zeit verpfeilt (ca. 40 Jahre). Man sieht also keine Naht, aber auch keine Abrissspuren, wo das Glas auf dem Holzstab gedreht und dann abgerissen wurde. Die Karaffe ist also Handarbeit, aber jüngeren Datums.

Sie steht hier neben zwei Wassergläsern von La Rochère. Ich liebe die Gläser der französischen Traditionsfirma und kann es kaum erwarten, wenn wir mal wieder Wasser im großen Stil auftafeln. ; )

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen